2. Die Abreise

 

2.2 Der Abschied - Teil 2/2

Den Rest der Fahrt schwieg Jan. Zu sehr war er mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt, dass er nicht bemerkte, wie ihr Wagen auf dem Parkplatz der Untersuchungsstation eintraf. Hier sollten sie sich melden, um abschließend noch einmal ärztlich untersucht zu werden. Es war die letzte Hürde, die sie nehmen mussten, bevor sie endgültig für den Flug zum Mond vorbereitet wurden. Allerdings wäre es kein Beinbruch, wenn sich eine unerhebliche Erkrankung, wie eine Erkältung, zeigen würde. Man konnte dann erst später zum Mond fliegen können, wenn die Erkrankung überstanden war.
Jan stieg aus dem Wagen und lief zum Eingang des Gebäudes hinüber. Es war ein heißer Tag und der Himmel zeigte ein unnatürliches Blau. Gepäck hatte Jan keines bei sich. Den Teil seiner Sachen, die er mit auf den Mond nehmen durfte, hatte er bereits vor Tagen abgeben müssen, damit sie überprüft und in festen Containern verstaut werden konnten. Auch Kleidung benötigte er für den Flug keine, da er komplett von der NASA eingekleidet wurde. Seine Lieblingssachen hatte er zum Teil verpacken lassen, da er auf dem Mond nicht auf alles verzichten wollte, was ihm auf der Erde heilig war.
Als er das Gebäude betrat, fröstelte er im ersten Moment, als die kühle Luft der Aircondition seine nackten Arme traf.
Ein Mann verstellte ihm den Weg. »Dürfte ich Ihre Zutrittsberechtigung sehen?«
Jan hielt den Ausweis hoch, den er an einem Band um den Hals trug. Die Wache warf einen Blick auf sein Foto und musterte ihn eingehend, bevor er den Weg freigab.
»In Ordnung«, sagte er. »Sie sind spät dran, Herr Lückert.«
»Spät dran?« Jan sah den Mann entgeistert an. »Ich bin eben erst vom Fahrdienst abgeholt worden.«
Der Mann grinste. »Kleiner Scherz. Bitte gehen Sie durch die Glastür da vorne und folgen der blauen Linie an der Wand. Sie werden dann automatisch zur medizinischen Abteilung kommen.«
»Danke«, sagte Jan und beeilte sich, um nicht zu spät zu kommen.
Es war ein interessantes Prinzip, welches man in fast allen Gebäuden hier vorfand. Die wichtigsten Abteilungen erhielten einen Farbcode. Wenn man die Abteilung suchte, musste man nur in der Eingangshalle nachsehen, welchen Farbcode die Abteilung hatte und der Linie derselben Farbe an der Wand folgen. Unweigerlich führte einen dies zum gewünschten Ziel.
Jan erkannte, dass es ein längerer Weg sein würde, als er die endlosen Gänge sah, die er durchqueren musste. Er begann zu joggen, um etwas schneller zu sein. Nur selten traf er auf einen der Mitarbeiter, die von Zeit zu Zeit seinen Weg kreuzten und ihm verwundert hinterher sahen, wenn er an ihnen vorbeihastete.
Nach einigen Minuten erreichte er einen großen Warteraum, in dem einige seiner Kollegen warteten. Pelle, Nelson, Robert und Yves saßen auf den unbequemen Hartschalensitzen des Warteraumes.
Pelle sah hoch und erkannte ihn. »Mensch Jan, das wird aber auch Zeit, dass du endlich hier auftauchst! Homer war schon etwas sauer, als er dich hier nicht gesehen hat, als er vorhin vorbeigeschaut hat.«
»Ich bin vorhin erst vom Fahrdienst hier abgesetzt worden. Was sollte ich machen?«
Die beiden Jungen schlugen mit der Hand ein, um sich zu begrüßen.
Jan sah sich um. »Die Mädchen sind doch auch noch nicht da.«
»Ganz im Gegenteil«, antwortete Nelson, der ein Magazin auf den Tisch neben sich warf. »die Mädchen sind bereits da drin.«
Er deutete mit dem Kopf in Richtung der einzigen weiteren Tür in diesem Raum.
Jan setzte sich mit Pelle zu den anderen.
»Wie habt ihr die Zeit verbracht?«, fragte Jan. »Waren eure Eltern auch da?«
Sie nickten. Alle hatten sie die Zeit bis zur letzten Minute mit ihren Familien verbracht.
»Wer weiß, wann wir sie wiedersehen«, sagte Yves. »Wir tun immer gerne so, als wenn wir so ungeheuer hart wären, aber ich muss gestehen, dass mir der Abschied schon schwergefallen ist. Es ist eben etwas anderes, ob man nur in Urlaub fährt, eine Ausbildung an einer Universität in einer anderen Stadt beginnt, oder ob man den Planeten verlässt.«
Sie kamen nicht dazu, das Thema weiter zu vertiefen, denn die Tür öffnete sich und eine junge Frau in weißem Kittel mit NASA-Emblem rief Jan in den Untersuchungsraum.
»Das ist wieder mal typisch«, feixte Pelle. »Er kommt als Letzter, wird aber als Erster aufgerufen.«
Jan grinste, deutete eine ordinäre Geste mit der Hand an und folgte der Frau.
Sie betraten einen großen Raum, der mit allerlei Instrumenten angefüllt war. Ein älterer farbiger Arzt mit ernstem Gesicht begrüßte ihn:
»Ich bin Dr. Gus Widmark. Wir werden uns erst etwas unterhalten und danach müssen wir verschiedene Tests machen. Im Grunde wird es für Sie nichts völlig Unbekanntes sein. Es ist vergleichbar mit den Untersuchungen bei Ihrer Ankunft hier bei der NASA.«
In der nächsten Stunde wurde Jan auf Herz und Nieren untersucht. Er musste sich Blut entnehmen lassen, eine Urinprobe abgeben und wurde mit allen möglichen Geräten auf seine Leistungsfähigkeit überprüft.
Abschließend sprach Dr. Widmark noch einmal mit ihm. »Herr Lückert, ich sehe keinen Grund, warum ich Ihnen den Flug zum Mond verweigern sollte. Sie sind nach menschlichem Ermessen kerngesund. Ich wünsche Ihnen einen guten Flug und einen schönen Aufenthalt auf unserem Trabanten.«
»Danke, Dr. Widmark«, sagte Jan und freute sich, dass er diese Hürde geschafft hatte. »Aber ich habe noch eine Frage: Ist auch Isabella Grimadiu für den Mond geeignet?«
Dr. Widmark lächelte. »Homer erwähnte bereits so etwas. Ihnen liegt etwas an diesem Mädchen, nicht wahr?«
Jan nickte und schluckte hörbar. Er spürte, wie sich sein Puls beschleunigte.
»Machen Sie sich keine Gedanken. Beide jungen Damen, die ich heute untersucht habe, sind ebenfalls kerngesund und werden die Reise zum Mond antreten.«
Dr. Widmark drückte Jan zum Abschied die Hand. »Gehen Sie nun dort durch diese Tür und folgen dem Gang. Am Ende werden Sie von den Mitarbeitern der Einkleidung erwartet.«
Jan verließ den Untersuchungsraum und lief den bezeichneten Gang hinunter. Es war ein langer Gang ohne Fenster und Türen. Er vermutete, dass er in einen völlig anderen Teil der Anlage führte. Am Ende des Ganges gab es eine Art Schleuse, die sich sofort schloss, nachdem er sie betreten hatte.
»Bitte ziehen Sie Ihre Kleidung komplett aus«, tönte es auch einem Lautsprecher in der Decke.
»Komplett?«, fragte Jan ungläubig. »Ich meine ...«
»Ziehen Sie sich bitte nackt aus und legen Sie Ihre Kleidung in die Box zu Ihrer Rechten. Sofern Sie Ketten oder sonstigen Schmuck tragen, legen Sie ihn bitte in einen der Sicherheitsbehälter an der Wand. Die Behälter müssen anschließend fest verschlossen werden. Drücken Sie den roten Knopf neben der Tür, wenn Sie so weit sind.«
»Darf man fragen, wofür das gut ist?«
»Herr Lückert, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit! Bitte folgen Sie unseren Anweisungen!«
Jan verstand zwar nicht, was das sollte, aber er zog sich aus und verstaute seine Sachen in der genannten Box. Sein Kettchen legte er in eine der Wandboxen. Er kam sich komisch vor und fragte sich, ob er vielleicht sogar durch eine Kamera beobachtet wurde. Er drückte den roten Knopf.
»Wenn Sie so weit sind, werden Sie nun einer speziellen Reinigung unterzogen, die jegliche Bakterien auf Ihrer Körperoberfläche beseitigt. Stellen Sie sich breitbeinig und mit abgespreizten Armen hin und halten die Augen unter allen Umständen geschlossen, bis Sie weitere Anweisungen erhalten.«
Jan tat, wie ihm geheißen und wenige Sekunden später wurde er mit einer unangenehm kalten Flüssigkeit besprüht, die dem beißenden Geruch nach nicht viel mit Wasser zu tun hatte. Seine Haut begann zu prickeln und er musste sich zwingen, die Augen fest geschlossen zu halten. Nach ein paar Minuten wurde die Dusche abgestellt und ein Gebläse mit angenehm warmer Luft trocknete seine Haut innerhalb von kurzer Zeit.
»Sie können nun Ihre Augen wieder öffnen«, ertönte die Stimme wieder. »passieren Sie nun die als Ausgang gekennzeichnete Tür.«
»Was wird aus meinen Sachen?«, fragte Jan laut.
»Ihre Kleidung wird vernichtet. Sie werden sie nicht mehr brauchen«, antwortete die Stimme. »ihren Schmuck erhalten Sie zurück, sobald er von uns speziell gereinigt wurde. Kommen Sie jetzt bitte aus der Dekontaminierungsschleuse.«
Jan trat durch die Tür und befand sich in einem relativ kleinen Raum, wo er von zwei Mitarbeitern erwartet wurde.
»Jetzt möchte ich aber wissen, was das eben sollte. Was bringt das denn, alle Bakterien auf meiner Haut zu vernichten? Erzählen Sie mir jetzt nicht, auf dem Mond wäre ein steriler Bereich ...«
Einer der Männer sah ihn überrascht an. »Im Grunde haben Sie recht, aber so sind nun mal die Vorschriften. Wer ins All fliegt, wird weitgehend dekontaminiert, um die Gefahr einer Infektion so gering wie möglich zu halten.«
»Sie befinden sich hier im Ankleideraum 1«, sagte der andere Mann. »von uns erhalten Sie Ihre Unterwäsche für den Flug zum Mond. Am Ziel wird Ihnen neue Kleidung von der Akademie gestellt.«
Er deutete auf eine Reihe von gewöhnungsbedürftigen Kleidungsstücken aus besonders behandelter Baumwolle. Eine Modenschau würde er damit sicher nicht bestreiten können.
»Es ist ungemein wichtig, dass Ihnen diese Wäsche perfekt passt. Wir hatten in der Vergangenheit oft das Problem bei der Beschleunigungsphase, dass es zu regelrechten Abschürfungen kam, obwohl das Material sehr weich und komfortabel ist. Man kann es nur vermeiden, wenn man sich Zeit nimmt und sorgfältig eine passende Ausstattung auswählt.«
Jan kannte seine Konfektionsgröße nicht, also wählte er ein Set nach Augenmaß. Beim ersten Versuch kniff die Hose im Schritt und das Hemd unter den Achseln. Er zog es wieder aus. Der NASA-Mann sah ihn erwartungsvoll an.
»Ich glaub, das brauch ich etwas größer. Es kneift an entscheidenden Stellen.«
Der Mann schmunzelte. »... und das wollen wir sicher nicht. Warten Sie, ich gebe Ihnen ein anderes Set.«
Dieses saß besser, doch der NASA-Mann schüttelte den Kopf. »Wir werden es mischen müssen. Keine Sorge, wir werden Sie schon vernünftig ausstatten, bevor es ins All geht.«
»Ich hab doch überhaupt nichts gesagt«, meinte Jan.
»Ihr Gesichtsausdruck spricht Bände. Versuchen Sie das hier.« Er überreichte ihm Teile aus unterschiedlichen Sets.
Jan war überrascht, wie bequem die Unterkleidung war und bestätigte, dass es sich jetzt richtig anfühlte. Nach einigen Bewegungsübungen waren sie beide zufrieden und gaben ihm noch Ersatzkleidung mit auf den weiteren Weg.
Barfuß- und in Unterwäsche ging Jan in den nächsten Raum. Er war entschieden größer als der Erste und war an den Wänden mit unzähligen Raumanzügen behängt. Eine ganze Reihe von Männern und Frauen sollte hier den Raumfahrern beim korrekten Anlegen der Raumanzüge helfen.
Eine Frau mittleren Alters, die ein Headset trug, kam auf ihn zu. »Hallo Herr Lückert, ich bin für Ihre Ausrüstung zuständig. Wir sind bei T minus zwei Stunden. Wenn Sie noch einmal richtiges irdisches Essen zu sich nehmen wollen, wäre jetzt die letzte Gelegenheit. Nebenan befindet sich eine kleine Kantine für unsere Reisenden. Die Speisen sind schmackhaft, aber bereits darauf abgestimmt, dass Sie verträglich sind und Sie beim Start nicht belasten.«
»Wie haben sich denn meine Kollegen entschieden?«, fragte Jan.
»Bisher hat jeder von dem Angebot Gebrauch gemacht, und ganz ehrlich? Ich würde es auch tun. In den nächsten Tagen gibt es nur die übliche Astronautennahrung. Tun Sie sich einen Gefallen und essen Sie eine Kleinigkeit – mehr wird es sowieso nicht sein.«
Sie gab ihm einen dünnen Overall, den er über seine Unterwäsche ziehen sollte. Dazu gab es weiche Leinenschuhe mit rutschfester Sohle.
Jan lief hinüber zur Kantine, in der fast niemand saß. Lediglich an einem der hinteren Tische saßen zwei Personen, die Jan sofort als Gina und Isabella erkannte. Erfreut ging er zu ihnen. »Darf ich mich zu den Damen setzen?«
Isabella grinste, als er so übertrieben galant fragte.
»Was bist du denn so förmlich?«, wollte Gina wissen. »Oder willst du uns auf die Rolle nehmen?«
Jan beugte sich zu Isabella herunter und gab ihr einen Kuss, bevor er sich setzte.
»Möchtest du auch einen, Gina?«, fragte er lauernd, worauf ihm Isabella ihren Ellenbogen in die Seite stieß.
»Ich werde doch nicht meine Freundschaft zu Isabella aufs Spiel setzen, nur weil du mir einen Kuss gibst«, sagte Gina lachend. »Lasst mich aus dem Spiel.«
»Das war ein Scherz«, beteuerte Jan. »Habt ihr schon was gegessen?«
»Klar, wir sind fertig«, sagte Isabella. »Du solltest dich beeilen, sonst ist nachher dein Magen zu voll. Allerdings sind die Portionen hier sowieso sehr übersichtlich.«
Jan bestellte sich etwas Nudeln mit Pesto und kam an den Tisch zurück.
»Du nimmst ein Gericht aus meiner Heimat?«, wunderte sich Gina. »Ich hätte erwartet, dass du mit Braten, Kartoffeln und so weiter hier anrückst. Du bist doch Deutscher, oder?«
»Ich war Deutscher, Gina«, sagte Jan. »jetzt sind wir doch alle UNO-Bürger. Außerdem lieben Deutsche italienisches Essen.«
Gina nickte wissend. »Er ist Deutscher!«
Während er noch aß, kamen Pelle und Nelson herein und stürzten gleich zur Essenausgabe.
Später saßen sie alle an einem Tisch und überspielten durch Ausgelassenheit ihre immer größer werdende Nervosität, je näher der Zeitpunkt rückte, an dem sie wieder im Ankleideraum erscheinen sollten.
Das Ankleiden war eine komplizierte Angelegenheit. Zwar hatten sie das schon häufig geübt, trotzdem erhielten sie vor ihrem Flug noch eine abschließende Einweisung in die Funktionen ihres Anzugs. Bisher war es nur interessant gewesen, doch nun konnte ihr Überleben davon abhängen, alle Funktionen perfekt zu beherrschen. Noch beim Anpassen der echten Raumanzüge in der Kleiderkammer hatten sie das Gefühl gehabt, sie würden nie alle Teile und Funktionen im Gedächtnis behalten können. Jetzt jedoch hatten sie alle schon eine Beziehung zu ihrem Anzug und er kam ihnen gar nicht mehr so kompliziert vor. Sie erhielten eine detaillierte Unterweisung, da sie die Raumanzüge im All ausziehen konnten, sobald die Moonshuttle-1 auf Kurs war. Später würden sie sich gegenseitig beim Ankleiden helfen müssen, wenn die Landung auf dem Mond bevorstand.
Langsam aber sicher verwandelten sich die jungen Leute in unförmige Gestalten von Raumfahrern. Nur noch die Köpfe, die aus dem oberen Ausschnitt mit dem großen Halsring herausschauten, unterschieden die Teilnehmer der Mondreise, deshalb heftete man jedem ein Namensschild auf die Brust.
»Meine Güte, schwitzt man immer so stark in diesen Anzügen?«, fragte Yves. »Ich könnte ihn mir schon jetzt vom Leib reißen.«
»Mein Fehler!«, rief ein Techniker entschuldigend. »Einen Moment, ich schalte die Klimatisierung Ihres Anzuges ein.«
Er zeigte Yves das kleine Touchpad an seinem Ärmel und wie man damit die Funktionen seines Anzuges steuern konnte.
»Ah, jetzt wird es angenehm«, sagte Yves dankbar.
Bevor sie endgültig zum Startgerüst der Moonshuttle-1 geführt wurden, kam Homer Sherman herein und blickte in die Runde.
»Gut seht ihr alle aus«, sagte er anerkennend. »ich wollte mich noch persönlich von euch verabschieden. Es war mir eine Ehre, euer Prüfer zu sein – das meine ich ehrlich. Ihr wart die besten Kandidaten, die ich bisher in meiner Eigenschaft als Ausbilder erlebt habe. Lasst euch nicht unterkriegen, wenn ihr da oben seid. Ich weiß, wie es ist, wenn man als Neuling bei der Akademie anfängt. Man wird versuchen, euch Streiche zu spielen und wird euch wie kleine Lichter behandeln. Denkt daran, dass die anderen vor einem Jahr genau so unerfahren waren, wie ihr es jetzt seid. Macht euren Job gut. Wir brauchen gute Raumfahrer. Ihr müsst mir versprechen, dass ihr euch als diplomierte Raumfahrer zurückmeldet, wenn eure Zeit in der Akademie vorbei ist.«
»Wir werden unser Bestes versuchen«, sagte Jan.
»Ihr werdet es nicht versuchen, ihr werdet euer Bestes geben, denn ihr seid die Besten – vergesst das nie.«
Homer klopfte ihnen allen noch auf die Schultern. Zu Jan sagte er leise: »Und dass du mir auf das Mädchen aufpasst.«
Jan sah ihn fragend an, doch Homer hatte sich bereits zum Gehen gewandt.